Mitglieder der AG DOK haben eine Karte mit Kurzfilmen von Dokumentarfilmer*Innen zur Corona-Krise erstellt.
Am 23. April 2020 hatten wir u.a. über einen Beitrag von Angela Zumpe berichtet. Die Professorin a.d. für Grafik- und Filmgestaltung, die bis vor Kurzem noch am Bauhaus in Dessau lehrte, präsentierte mit "New York Skype Talk" ein kurzes Videointerview aus New York, der Metropole mit den meisten Corona-Infizierten in den USA.
Hier nochmals der Clip:
Nun machte Sie uns auf weitere Beiträge zur Corona-Krise aus Europa und Deutschland aufmerksam, die unter dem Titel: "CHORONOGRAPHY - Films in troubled times" gedreht und verbreitet wurden.
Initiiert von Mitgliedern der AG DOK wurde beim Beginn des LOCKDOWN die nachfolgende Karte erstellt, die rund 50 Dokumentarfilmer*Innen mit Kurzfilmen bestückt haben, um diese spezielle Zeit filmisch zu dokumentieren.
In Berlin, Frankfurt und München sind die Filmemacher*Innen am aktivsten. Es handelt sich jeweils um kurze Clips u.a. von Eindrücken über leere Straßen und U-Bahnhöfe in Corona-Zeiten.
Die roten Kreise auf der Karte zeigen die Anzahl der bestätigten Fälle von infizierten Personen mit COVID-19. Unter den Zahlen in den kleineren blau-grauen Kreisen verbergen sich Video-Clips. Ein weiterer Klick darauf und das Symbol zum Abspielen der Filmchen erscheint an gleicher Stelle.
Die kleinen Clips können direkt auf der Karte angesehen und vergrößert werden oder können auf Wunsch auch in einem neuen Tab wiedergegeben werden.
Hier ein gut einminütiges Beispiel aus der Leonhardtstraße in Berlin-Charlottenburg von Ralf Klingelhöfer, der vor ca. 6 Tagen um High Noon (12:00 Uhr) mit der Kamera an leeren Geschäften vorbeifuhr.
Hier der Clip:
Wir wünschen viel Spaß bei der Entdeckung weiterer neuer Clips.
+++++++++++++++++
Alles wird gut, nur anders #Recolution.
Auch die Modewirtschaft zeigt nicht ganz uneigennützig ein Interesse an der Corona-Pandemie. Die aktuelle Ausgabe des Branchenblatts »Textilwirtschaft« präsentiert als Aufmacher ein verhülltes Mannequin, das eine Corona-Maske ziert, die im Design auf den Rock abgestimmt ist.
Im Gegensatz zu den Filmtheatern, die weiterhin geschlossen bleiben müssen, dürfen Modeboutiquen wieder geöffnet sein. Unter dem Motto: "Maske ist Pflicht" präsentieren auf den Innenseiten des Heftes zahlreiche Label ihre Ideen zu modischen Masken.
Ob das Tragen dieser Accessoires vielleicht bald auch Einzug in einem Spielfilm haben wird, ist schwer zu sagen. Jan Thelen, Co-Gründer der etisch korrekten Mode-Marke "Recolution" in Bremen, erklärt, dass er für jede zweite verkaufte Maske in seinem Shop ein Modell für bedürftige Obdachlose und Altenheime spendet.
Das größte und vielfältigste Sortiment an nicht medizinischen Alltagsmasken in Europa möchte jedoch "About You" seinen Kunden bieten. Dafür hat der Online-Händler mehr als vier Millionen Stoffmasken geordert, die alle zum Selbstkostenpreis verkauft werden.
Gleichzeitig soll damit aber auch für andere Produkte geworben werden, um die Konsumstimmung wieder anzukurbeln.
Ab dem 08.05.2020 soll auch in allen Tchibo Filialen ein Set erworben werden können, um einen eigenen Mundschutz selber basteln zu können. Aus eigener Erfahrung ist für Brillenträger jeder Mundschutz, der auch die Nase abdeckt, äußerst unangenehm, da ständig die Brille beschlägt und man beim Einkaufen nichts mehr erkennen kann.
Der Tagesspiegel will dazu aber eine Abhilfe geschaffen haben. Eine Stoffmaske von FAHRER Berlin mit eingearbeitetem Nasenbügel und somit angeblich speziell für Brillenträger geeignet. Die im Shop der Zeitung auch online bestellbare Mund-/Nasenmasken für 11,- € wird in Handarbeit in deutschen Manufakturen hergestellt und sichert somit Arbeitsplätze in der Region. Einziges Manko: Es gilt die Mindestabnahme von 10 Stück für 110,- €.
Links: www.aboutyou.de/Fashion | www.fairtragen.de/Recolution
Am 23. April 2020 hatten wir u.a. über einen Beitrag von Angela Zumpe berichtet. Die Professorin a.d. für Grafik- und Filmgestaltung, die bis vor Kurzem noch am Bauhaus in Dessau lehrte, präsentierte mit "New York Skype Talk" ein kurzes Videointerview aus New York, der Metropole mit den meisten Corona-Infizierten in den USA.
Hier nochmals der Clip:
Nun machte Sie uns auf weitere Beiträge zur Corona-Krise aus Europa und Deutschland aufmerksam, die unter dem Titel: "CHORONOGRAPHY - Films in troubled times" gedreht und verbreitet wurden.
Initiiert von Mitgliedern der AG DOK wurde beim Beginn des LOCKDOWN die nachfolgende Karte erstellt, die rund 50 Dokumentarfilmer*Innen mit Kurzfilmen bestückt haben, um diese spezielle Zeit filmisch zu dokumentieren.
Link: openhypervideo.github.io/AG-DOK-Map
Karte: Sandra Trostel, Dirk van den Berg
In Berlin, Frankfurt und München sind die Filmemacher*Innen am aktivsten. Es handelt sich jeweils um kurze Clips u.a. von Eindrücken über leere Straßen und U-Bahnhöfe in Corona-Zeiten.
Die roten Kreise auf der Karte zeigen die Anzahl der bestätigten Fälle von infizierten Personen mit COVID-19. Unter den Zahlen in den kleineren blau-grauen Kreisen verbergen sich Video-Clips. Ein weiterer Klick darauf und das Symbol zum Abspielen der Filmchen erscheint an gleicher Stelle.
Die kleinen Clips können direkt auf der Karte angesehen und vergrößert werden oder können auf Wunsch auch in einem neuen Tab wiedergegeben werden.
Hier ein gut einminütiges Beispiel aus der Leonhardtstraße in Berlin-Charlottenburg von Ralf Klingelhöfer, der vor ca. 6 Tagen um High Noon (12:00 Uhr) mit der Kamera an leeren Geschäften vorbeifuhr.
Hier der Clip:
Wir wünschen viel Spaß bei der Entdeckung weiterer neuer Clips.
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Alles wird gut, nur anders #Recolution.
Auch die Modewirtschaft zeigt nicht ganz uneigennützig ein Interesse an der Corona-Pandemie. Die aktuelle Ausgabe des Branchenblatts »Textilwirtschaft« präsentiert als Aufmacher ein verhülltes Mannequin, das eine Corona-Maske ziert, die im Design auf den Rock abgestimmt ist.
Im Gegensatz zu den Filmtheatern, die weiterhin geschlossen bleiben müssen, dürfen Modeboutiquen wieder geöffnet sein. Unter dem Motto: "Maske ist Pflicht" präsentieren auf den Innenseiten des Heftes zahlreiche Label ihre Ideen zu modischen Masken.
Ob das Tragen dieser Accessoires vielleicht bald auch Einzug in einem Spielfilm haben wird, ist schwer zu sagen. Jan Thelen, Co-Gründer der etisch korrekten Mode-Marke "Recolution" in Bremen, erklärt, dass er für jede zweite verkaufte Maske in seinem Shop ein Modell für bedürftige Obdachlose und Altenheime spendet.
Das größte und vielfältigste Sortiment an nicht medizinischen Alltagsmasken in Europa möchte jedoch "About You" seinen Kunden bieten. Dafür hat der Online-Händler mehr als vier Millionen Stoffmasken geordert, die alle zum Selbstkostenpreis verkauft werden.
Gleichzeitig soll damit aber auch für andere Produkte geworben werden, um die Konsumstimmung wieder anzukurbeln.
Ab dem 08.05.2020 soll auch in allen Tchibo Filialen ein Set erworben werden können, um einen eigenen Mundschutz selber basteln zu können. Aus eigener Erfahrung ist für Brillenträger jeder Mundschutz, der auch die Nase abdeckt, äußerst unangenehm, da ständig die Brille beschlägt und man beim Einkaufen nichts mehr erkennen kann.
Der Tagesspiegel will dazu aber eine Abhilfe geschaffen haben. Eine Stoffmaske von FAHRER Berlin mit eingearbeitetem Nasenbügel und somit angeblich speziell für Brillenträger geeignet. Die im Shop der Zeitung auch online bestellbare Mund-/Nasenmasken für 11,- € wird in Handarbeit in deutschen Manufakturen hergestellt und sichert somit Arbeitsplätze in der Region. Einziges Manko: Es gilt die Mindestabnahme von 10 Stück für 110,- €.
Links: www.aboutyou.de/Fashion | www.fairtragen.de/Recolution