Aus dem Spielfilm "The Hate U Give" wurde leider Wirklichkeit.
Das tragische Ende des schwarzen US-Amerikaners George Floyd, der von einem weißen Polizei-Offizier ermordet wurde, nimmt Cinema for Peace zum Anlass, sich zurückzumelden und in den zunehmenden Rassismus in der Politik des US-Präsidenten Donald Trump anzuprangern.
Im Jahre 2017 wurden in den USA 987 Menschen durch Polizeikugeln getötet, mehr als in den Vorjahren. 22 Prozent der Opfer waren männliche Schwarze, von denen jeder zehnte unbewaffnet war. Zudem macht der Anteil schwarzer Männer an der US-Bevölkerung gerade mal nur sechs Prozent aus.
Hier der Clip:
In Zeiten der Corona-Krise sind leider auch in den meisten westlich geprägten Ländern die Menschenrechte eingeschränkt worden. Nur Länder wie Taiwan, Süd-Korea, Japan und Schweden haben bewiesen, wie mit dem Virus umzugehen ist, ohne die Bürgerrechte aufzugeben und die Wirtschaft zu lähmen.
Vor allem die Proteste in vielen US-Großstädten offenbaren die grundsätzlichen Probleme in der amerikanischen Gesellschaft – und den Unwillen des Präsidenten, sie zu lösen, so auch aktuell der Spiegel.
Im Februar 2019 war das Spielfilmdrama "The Hate U Give" von Regisseur George Tillman Jr. angelaufen. Der Film, der auch Jugendliche ansprach, zeigte die Gewalt gegen Schwarze wegen Nichtigkeiten ziemlich drastisch. Eine Rezension hatten wir hier veröffentlicht. Jetzt kann das aufwühlendes Drama um eine junge Afroamerikanerin, die eine vorwiegend weiße Schule besucht, auf SKY Ticket angesehen werden.
Hier der Trailer:
Aus gegebenen Anlass wird der Film auch von Cinema for Peace empfohlen.
Sogar der französische Star-DJ David Guetta hatte am Samstag auf dem Dach des Rockefeller Center in New York aufgelegt - und dabei dem infolge eines brutalen Polizeieinsatzes gestorbenen Afroamerikaner George Floyd einen Song gewidmet und mixte dazu Techno-Klänge mit Zitaten aus der berühmten „I-have-a-dream“-Rede des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King.
Auf Twitter schauten Guetta mehr als 10.000 Menschen zu, andere verfolgten die Show auf Facebook, YouTube und Instagram. Die Aktion sollte Geld für Corona-Hilfsmaßnahmen einbringen.
Hier das DJ-Set auf YouTube:
Quellen: Cinema for Peace | Spiegel | Welt | Zeit | Kurier.at
Das tragische Ende des schwarzen US-Amerikaners George Floyd, der von einem weißen Polizei-Offizier ermordet wurde, nimmt Cinema for Peace zum Anlass, sich zurückzumelden und in den zunehmenden Rassismus in der Politik des US-Präsidenten Donald Trump anzuprangern.
Im Jahre 2017 wurden in den USA 987 Menschen durch Polizeikugeln getötet, mehr als in den Vorjahren. 22 Prozent der Opfer waren männliche Schwarze, von denen jeder zehnte unbewaffnet war. Zudem macht der Anteil schwarzer Männer an der US-Bevölkerung gerade mal nur sechs Prozent aus.
"This incident adds yet another entry into the long list of police brutality and the deaths of black Americans in the hands of the police", schreibt aktuell die Cinema for Peace Foundation, Berlin, und fährt fort, dass es schwer zu begreifen ist, dass dieser Mord, verübt durch einen US-Polizisten, nur knapp ein Jahr nach dem Tod von Eric Garner im letzten Jahr geschieht, der seinerzeit festgenommen wurde, weil er eine einzige Packung unverzollter Zigaretten verkaufte.
Die beiden Schwarzen starben beide mit den gleichen Worten auf ihren Lippen."I CAN'T BREATHE"
Hier der Clip:
In Zeiten der Corona-Krise sind leider auch in den meisten westlich geprägten Ländern die Menschenrechte eingeschränkt worden. Nur Länder wie Taiwan, Süd-Korea, Japan und Schweden haben bewiesen, wie mit dem Virus umzugehen ist, ohne die Bürgerrechte aufzugeben und die Wirtschaft zu lähmen.
Vor allem die Proteste in vielen US-Großstädten offenbaren die grundsätzlichen Probleme in der amerikanischen Gesellschaft – und den Unwillen des Präsidenten, sie zu lösen, so auch aktuell der Spiegel.
'Selten zuvor wurde die Spaltung auf so absurde Weise sichtbar: In den Vororten von New York, Washington und Chicago gehen die Wohlhabenden mit ihren 5000-Dollar-Hündchen in der Sonne entspannt Gassi, während in den Armenvierteln ganze Familien in langen Schlangen vor Suppenküchen für Essen anstehen. 40 Millionen Menschen sind offiziell arbeitslos gemeldet. Viele andere haben sowieso gar nichts und bekommen auch nichts'.
Im Februar 2019 war das Spielfilmdrama "The Hate U Give" von Regisseur George Tillman Jr. angelaufen. Der Film, der auch Jugendliche ansprach, zeigte die Gewalt gegen Schwarze wegen Nichtigkeiten ziemlich drastisch. Eine Rezension hatten wir hier veröffentlicht. Jetzt kann das aufwühlendes Drama um eine junge Afroamerikanerin, die eine vorwiegend weiße Schule besucht, auf SKY Ticket angesehen werden.
Hier der Trailer:
Aus gegebenen Anlass wird der Film auch von Cinema for Peace empfohlen.
Sogar der französische Star-DJ David Guetta hatte am Samstag auf dem Dach des Rockefeller Center in New York aufgelegt - und dabei dem infolge eines brutalen Polizeieinsatzes gestorbenen Afroamerikaner George Floyd einen Song gewidmet und mixte dazu Techno-Klänge mit Zitaten aus der berühmten „I-have-a-dream“-Rede des US-Bürgerrechtlers Martin Luther King.
Auf Twitter schauten Guetta mehr als 10.000 Menschen zu, andere verfolgten die Show auf Facebook, YouTube und Instagram. Die Aktion sollte Geld für Corona-Hilfsmaßnahmen einbringen.
Hier das DJ-Set auf YouTube:
Quellen: Cinema for Peace | Spiegel | Welt | Zeit | Kurier.at