Am Donnerstag herrschte noch ziemliches Chaos beim Aufbau einiger IFA-Stände, andere waren bereits zur Vorbesichtigung freigegeben.
Nach drei Jahren Pandemie-Pause findet die IFA Berlin endlich wieder in größerem Rahmen vom 02. - 06. September 2022 unter dem Funkturm statt.
Zwar bleiben einige Hersteller - wie z.B. Sony - dem Event leider auch diesmal noch fern, sodass nicht alle Hallen belegt werden, dafür findet aber zusätzlich und diesmal ebenfalls in Kooperation mit der IFA, vom 2. - 9. September 2022 die BERLIN PHOTO WEEK in der Arena Berlin-Treptow als weitere Messe mit Infoständen und Fotoausstellungen statt.
Dort wird Sony neben anderen Herstellern wie Nikon und Leica allerdings vertreten sein, dafür fehlen leider Canon und Panasonic.
Letzterer stellt aber aber auf der IFA im HUB 27, einer kleinen neuen Messehalle hinter der Halle 25, sein ganzes Portfolio aus dem Consumer-Bereich in einer grün angehauchten Umgebung aus, um noch mehr Nachhaltigkeit zu suggerieren.
Im Filmbereich kennt man bereits Initiativen für Nachhaltigkeit unter dem Begriff „Green Shooting“ (das grüne Drehen), bei dem möglichst ressourcenschonende Produktionsmethoden in der Filmherstellung angewendet werden sollen.
Die bundesweite Nachhaltigkeitsinitiative „Keen to be green“ der German Film Commissions wurde erstmals im Mai 2020 ins Leben gerufen, um Film- und Medienschaffende im Bereich nachhaltiger Arbeitsprozesse individuell zu begleiten. Inzwischen sind bereits Auszeichnungen für nachhaltig gedrehte Produktionen vergeben worden.
Auf der IFA, zu der bereits am Mittwoch und Donnerstag Pressevertreter zur Vorbesichtigung einzelner Stände eingeladen worden waren, haben Firmen wie BOSCH, SIEMENS, MIELE, PANASONIC oder SAMSUNG die dreijährige Abstinenzpause genutzt, um während der Pandemiezeit ihre Firmenstrategien und -Konzepte auf Nachhaltigkeit zu trimmen.
Einhergehend mit einem neuen Konsumverhalten durch mehr Homeoffice, liegt der Fokus der Verbrauchenden auf mehr Bequemlichkeit und mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Häufig wurde die Zeit der Pandemie genutzt, um zu Hause auszumisten, mehr Platz durch mehr Übersichtlichkeit zu schaffen und statt vermüllter Ecken, diese durch Grünpflanzen aufzuwerten.
Jedenfalls glauben die Marketingexperten, dass dementsprechend so auch die Messestände freundlicher, übersichtlicher und nachhaltiger gestaltet sein müssen. Ja tatsächlich fühlt man sich beim Besuch der Hallen, jedenfalls bei einigen Firmen, eher auf der Grünen Woche zu befinden, und nicht auf der IFA.
Dort wo früher alles blinkte, als sei man auf dem Times Square von New York mit seiner Leuchtreklame, herrscht jetzt Zurückhaltung, auch um teuren Strom zu sparen.
Die Firma MIELE, die dafür bekannt ist, dass ihre Waschmaschinen meist etwas teurer sind, als jene der Konkurrenten, dafür aber meist länger halten, hat z.B. die Gaskrise genutzt, um auf alle Flachdächer der Werkhallen Solarpanele mit Photovoltaikanlagen zu installieren.
Schaut man dagegen vom Berliner Funkturm auf die Messehallen hinunter, sieht man nur hässliche alte Teerdächer, aber keine Konzepte um die 27 Hallen autark mit Strom durch Solarzellen auf den Dächern, zu versorgen. Berlin hängt hinterher, obwohl die EU für jedes Bundesland eigentlich Zielvorgaben zur Stromeinsparung angeordnet hat.
Panasonic präsentiert dagegen z.B. im Wellnessbereich eine nachhaltige innovative Idee. Mit einem Akkustab können mehrere Geräte bestückt werden. Anstelle eines Rasierscherkopfs kann eine elektrische Zahnbürste oder ein Haartrimmer aufgesteckt werden. Somit benötigt man auf Reisen zur Körperpflege nur noch ein Lade- und Akkuteil für sieben verschiedene Anwendungen.
Auch manche Systemkameras benutzen inzwischen für verschiedene Modelvarianten nur noch ein Ladegerät und immer den denselben Akkutyp. Bei BOSCH und anderen Firmen im Heimwerkerbereich wurde diese Idee schon vor zwei-drei Jahren eingeführt, um für Stichsäge, Rasentrimmer oder Akkuschrauber mit immer demselben Akku bestücken zu können. Das spart Ressourcen und ist nachhaltig.
Für die Filmproduktion, aber auch für den Camper, präsentiert JACKERY Solargeneratoren in fünf unterschiedlichen Größen. Die Geräte von klein und leicht bis groß und schwer, sind alle mit einem robusten Henkeln zum Tragen versehen. Aufgeladen werden die Generatoren von einem oder auch mehreren trag- und faltbaren Solarmodulen, um Strom ganz ohne Hilfe eines Dieselmotor ggf. für mehrere Stunden zapfen zu können.
Am Freitag, den 2. September 2022 startet die IFA und man kann sich selbst in Halle 3.2 Stand 111 vom Nutzen der Jackery Solar Generatoren überzeugen.
Für uns beginnt am Freitag Vormittag erst die Pressekonferenz zur BERLIN PHOTO WEEK 2022. Wir werden aber im Anschluss davon berichten.
Links: ifa-berlin.com | berlinphotoweek.com
Nach drei Jahren Pandemie-Pause findet die IFA Berlin endlich wieder in größerem Rahmen vom 02. - 06. September 2022 unter dem Funkturm statt.
Zwar bleiben einige Hersteller - wie z.B. Sony - dem Event leider auch diesmal noch fern, sodass nicht alle Hallen belegt werden, dafür findet aber zusätzlich und diesmal ebenfalls in Kooperation mit der IFA, vom 2. - 9. September 2022 die BERLIN PHOTO WEEK in der Arena Berlin-Treptow als weitere Messe mit Infoständen und Fotoausstellungen statt.
Dort wird Sony neben anderen Herstellern wie Nikon und Leica allerdings vertreten sein, dafür fehlen leider Canon und Panasonic.
Letzterer stellt aber aber auf der IFA im HUB 27, einer kleinen neuen Messehalle hinter der Halle 25, sein ganzes Portfolio aus dem Consumer-Bereich in einer grün angehauchten Umgebung aus, um noch mehr Nachhaltigkeit zu suggerieren.
Im Filmbereich kennt man bereits Initiativen für Nachhaltigkeit unter dem Begriff „Green Shooting“ (das grüne Drehen), bei dem möglichst ressourcenschonende Produktionsmethoden in der Filmherstellung angewendet werden sollen.
Die bundesweite Nachhaltigkeitsinitiative „Keen to be green“ der German Film Commissions wurde erstmals im Mai 2020 ins Leben gerufen, um Film- und Medienschaffende im Bereich nachhaltiger Arbeitsprozesse individuell zu begleiten. Inzwischen sind bereits Auszeichnungen für nachhaltig gedrehte Produktionen vergeben worden.
Auf der IFA, zu der bereits am Mittwoch und Donnerstag Pressevertreter zur Vorbesichtigung einzelner Stände eingeladen worden waren, haben Firmen wie BOSCH, SIEMENS, MIELE, PANASONIC oder SAMSUNG die dreijährige Abstinenzpause genutzt, um während der Pandemiezeit ihre Firmenstrategien und -Konzepte auf Nachhaltigkeit zu trimmen.
Einhergehend mit einem neuen Konsumverhalten durch mehr Homeoffice, liegt der Fokus der Verbrauchenden auf mehr Bequemlichkeit und mehr Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden. Häufig wurde die Zeit der Pandemie genutzt, um zu Hause auszumisten, mehr Platz durch mehr Übersichtlichkeit zu schaffen und statt vermüllter Ecken, diese durch Grünpflanzen aufzuwerten.
Jedenfalls glauben die Marketingexperten, dass dementsprechend so auch die Messestände freundlicher, übersichtlicher und nachhaltiger gestaltet sein müssen. Ja tatsächlich fühlt man sich beim Besuch der Hallen, jedenfalls bei einigen Firmen, eher auf der Grünen Woche zu befinden, und nicht auf der IFA.
Dort wo früher alles blinkte, als sei man auf dem Times Square von New York mit seiner Leuchtreklame, herrscht jetzt Zurückhaltung, auch um teuren Strom zu sparen.
Die Firma MIELE, die dafür bekannt ist, dass ihre Waschmaschinen meist etwas teurer sind, als jene der Konkurrenten, dafür aber meist länger halten, hat z.B. die Gaskrise genutzt, um auf alle Flachdächer der Werkhallen Solarpanele mit Photovoltaikanlagen zu installieren.
Schaut man dagegen vom Berliner Funkturm auf die Messehallen hinunter, sieht man nur hässliche alte Teerdächer, aber keine Konzepte um die 27 Hallen autark mit Strom durch Solarzellen auf den Dächern, zu versorgen. Berlin hängt hinterher, obwohl die EU für jedes Bundesland eigentlich Zielvorgaben zur Stromeinsparung angeordnet hat.
Panasonic präsentiert dagegen z.B. im Wellnessbereich eine nachhaltige innovative Idee. Mit einem Akkustab können mehrere Geräte bestückt werden. Anstelle eines Rasierscherkopfs kann eine elektrische Zahnbürste oder ein Haartrimmer aufgesteckt werden. Somit benötigt man auf Reisen zur Körperpflege nur noch ein Lade- und Akkuteil für sieben verschiedene Anwendungen.
Auch manche Systemkameras benutzen inzwischen für verschiedene Modelvarianten nur noch ein Ladegerät und immer den denselben Akkutyp. Bei BOSCH und anderen Firmen im Heimwerkerbereich wurde diese Idee schon vor zwei-drei Jahren eingeführt, um für Stichsäge, Rasentrimmer oder Akkuschrauber mit immer demselben Akku bestücken zu können. Das spart Ressourcen und ist nachhaltig.
Für die Filmproduktion, aber auch für den Camper, präsentiert JACKERY Solargeneratoren in fünf unterschiedlichen Größen. Die Geräte von klein und leicht bis groß und schwer, sind alle mit einem robusten Henkeln zum Tragen versehen. Aufgeladen werden die Generatoren von einem oder auch mehreren trag- und faltbaren Solarmodulen, um Strom ganz ohne Hilfe eines Dieselmotor ggf. für mehrere Stunden zapfen zu können.
Am Freitag, den 2. September 2022 startet die IFA und man kann sich selbst in Halle 3.2 Stand 111 vom Nutzen der Jackery Solar Generatoren überzeugen.
Für uns beginnt am Freitag Vormittag erst die Pressekonferenz zur BERLIN PHOTO WEEK 2022. Wir werden aber im Anschluss davon berichten.
Links: ifa-berlin.com | berlinphotoweek.com