Lieber Gartenarbeit als permanent im Homeoffice sitzen, um die täglichen News zu Corona zu checken.
Wie zu erwarten, fällt nun auch filmPOLSKA aus. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Krise kann das 15. Polnische Filmfestival filmPOLSKA nicht wie geplant Ende April 2020 stattfinden und wird auf unbekannte Zeit verschoben, heißt es in einer Rundmail.
Von 2005 bis 2019 hat filmPOLSKA mehr als 1.500 Filme gezeigt. In 22 Kinos fanden 1.290 Filmvorführungen statt. 324 Filmschaffende stellten ihre Arbeiten vor. Neue Filme, zahlreiche Retrospektiven, Regie-, Kamera- und Journalist*innen-Workshops, Konzerte, Ausstellungen und Sonderveranstaltungen…
Auch wenn die bereits geplante 15. Ausgabe von filmPOLSKA vorerst nicht stattfinden kann, ist das Polnische Institut Berlin nicht untätig, sondern versucht Leute der vergangenen Festivals zu interviewen und stellt diese Clips auf der Homepage ins Internet.
Link: berlin.polnischekultur.de
+++++++++++++++
Täglich erreichen uns solche Meldungen wie obige zur Corona-Krise. Doch langsam scheinen auch unsere Leser die Geduld zu verlieren und wenden sich mehr und mehr vom Medium Film ab, um stattdessen wieder zu Büchern zu greifen und zu lesen.
Natürlich stehen wir für unsere Mitglieder weiterhin zur Verfügung, doch derzeit ist bei uns eher Gartenarbeit angesagt und auch die Balkonblumen müssten noch gekauft werden. Wir haben bereits mit einem netten Gärtner telefoniert, ein echter Filmfreak, der sogar ex Berlinale-Leiter Dieter Kosslick schon mal beraten hat.
So schließt sich der Kreis der Cineasten, denn durch die empfohlene Ausgangssperre hängt man manchmal mehr am Telefon als früher. Allerdings verleitet das Netz leider auch dazu, unnötige Dinge zu kaufen, weil es doch so bequem geworden ist, sich von der Post oder anderen Botendiensten bedienen zu lassen.
Glücklicherweise verschafft uns die Gartenarbeit etwas Bewegung, sodass wir nicht permanent am Computer hängen. Zudem soll es deutlich wärmer werden. Dann werden wir vielleicht für ein paar Tage über gar nichts mehr BAF-Blog berichten wollen. Denn Gartenarbeit schlaucht, sodass man abends todmüde ins Bett fällt und nicht mehr den Computer einschalten mag.
Sogar der Tagesspiegel schrieb, dass es zu den nahenden Ostertagen den Anschein habe, als würde diejenigen, die zuvor Toilettenpapier in großen Mengen gehamstert haben, nunmehr auf das Kaufen von Blumen und Pflanzen umgestiegen sind.
Auch wir hatten den Eindruck, dass die Warteschlangen vor den wenigen geöffneten Gärtnereien in Berlin am letzten Samstag deutlich größer waren als sonst. Jedenfalls sind wir jetzt gut gerüstet für die nächste Gartenparty, sofern die Corona-Krise irgendwann überwunden ist und wir uns wieder gemeinsam im Garten treffen können. Natürlich real und nicht nur virtuell im "Second Life".
Wie zu erwarten, fällt nun auch filmPOLSKA aus. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Krise kann das 15. Polnische Filmfestival filmPOLSKA nicht wie geplant Ende April 2020 stattfinden und wird auf unbekannte Zeit verschoben, heißt es in einer Rundmail.
Von 2005 bis 2019 hat filmPOLSKA mehr als 1.500 Filme gezeigt. In 22 Kinos fanden 1.290 Filmvorführungen statt. 324 Filmschaffende stellten ihre Arbeiten vor. Neue Filme, zahlreiche Retrospektiven, Regie-, Kamera- und Journalist*innen-Workshops, Konzerte, Ausstellungen und Sonderveranstaltungen…
Auch wenn die bereits geplante 15. Ausgabe von filmPOLSKA vorerst nicht stattfinden kann, ist das Polnische Institut Berlin nicht untätig, sondern versucht Leute der vergangenen Festivals zu interviewen und stellt diese Clips auf der Homepage ins Internet.
Link: berlin.polnischekultur.de
+++++++++++++++
Täglich erreichen uns solche Meldungen wie obige zur Corona-Krise. Doch langsam scheinen auch unsere Leser die Geduld zu verlieren und wenden sich mehr und mehr vom Medium Film ab, um stattdessen wieder zu Büchern zu greifen und zu lesen.
Natürlich stehen wir für unsere Mitglieder weiterhin zur Verfügung, doch derzeit ist bei uns eher Gartenarbeit angesagt und auch die Balkonblumen müssten noch gekauft werden. Wir haben bereits mit einem netten Gärtner telefoniert, ein echter Filmfreak, der sogar ex Berlinale-Leiter Dieter Kosslick schon mal beraten hat.
So schließt sich der Kreis der Cineasten, denn durch die empfohlene Ausgangssperre hängt man manchmal mehr am Telefon als früher. Allerdings verleitet das Netz leider auch dazu, unnötige Dinge zu kaufen, weil es doch so bequem geworden ist, sich von der Post oder anderen Botendiensten bedienen zu lassen.
Glücklicherweise verschafft uns die Gartenarbeit etwas Bewegung, sodass wir nicht permanent am Computer hängen. Zudem soll es deutlich wärmer werden. Dann werden wir vielleicht für ein paar Tage über gar nichts mehr BAF-Blog berichten wollen. Denn Gartenarbeit schlaucht, sodass man abends todmüde ins Bett fällt und nicht mehr den Computer einschalten mag.
Sogar der Tagesspiegel schrieb, dass es zu den nahenden Ostertagen den Anschein habe, als würde diejenigen, die zuvor Toilettenpapier in großen Mengen gehamstert haben, nunmehr auf das Kaufen von Blumen und Pflanzen umgestiegen sind.
Auch wir hatten den Eindruck, dass die Warteschlangen vor den wenigen geöffneten Gärtnereien in Berlin am letzten Samstag deutlich größer waren als sonst. Jedenfalls sind wir jetzt gut gerüstet für die nächste Gartenparty, sofern die Corona-Krise irgendwann überwunden ist und wir uns wieder gemeinsam im Garten treffen können. Natürlich real und nicht nur virtuell im "Second Life".