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Vorboten für die OSCARS? - Golden Globes gaben Nominierungen bekannt!

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American Film Institute (AFI) wählte die zehn besten Filme des Jahres 2023 und US-Kritiker in L.A. zeichneten Sandra Hüller aus, die auch für die Golden Globes nominiert wurde.



Das American Film Institute (AFI) wählte die zehn besten Filme des Jahres 2023

Die Dramen "Killers of the Flower Moon", "Oppenheimer", "Maestro" und "May December" zählen aus Sicht des renommierten American Film Institute (AFI) zu den zehn besten Filmen des Jahres 2023.

Auch die Komödie "Barbie", die Satire "American Fiction" und der Fantasyfilm "Poor Things" sind unter den Spitzenkandidaten. Die Filmschaffenden sollen am 12. Januar 2024 mit einer Preiszeremonie geehrt werden.

Zu den weiteren AFI-Favoriten gehören die Romanze "Past Lives", die Tragikomödie "The Holdovers" und der Blockbuster "Spider-Man: Across the Spider-Verse".

Link: www.afi.com

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Fast gleichzeitig mit den Nominierungen für die Golden Globes wurde Sandra Hüller in den USA für ihre Rollen in "Anatomie eines Falls" und "The Zone of Interest" vom Filmkritiker-Verband LAFCA in Los Angeles ausgezeichnet.

Das Drama "The Zone of Interest" des britischen Regisseurs Jonathan Glazer holte zudem die Preise als bester Film, für Regie und Musik. Es handelt vom Leben des KZ-Kommandanten Rudolf Höß. Hüller spielt Höß' Ehefrau Hedwig.

Gemeinsam mit Hüller wurde auch Emma Stone für ihre Hauptrolle in "Poor Things" gekürt.

Die Kollegen vom New Yorker Filmkritiker-Verband NYFCC hatten dagegen den deutschen Schauspieler Frank Rogowski für seine Leistung in "Passages" am Anfang des Monats ausgezeichnet, wie wir am 02. Dezember 2023 schrieben.

Link: www.lafca.net

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Für den sogenannten Auslands-Oscar 2024 bewerben sich 88 Länder.

Filmbeiträge aus 88 Ländern bewerben sich für 2024 um den sogenannten Auslands-Oscar, wie die Oscar-Akademie in Beverly Hills mitteilte.

Für Deutschland geht das Drama "Das Lehrerzimmer" von Regisseur Ilker Catak in der Sparte "International Feature Film" ins Rennen, während das Drama bei den Golden Globes unter den sechs nominierten Werken für den besten fremdsprachigen Film nicht mehr dabei ist.

Im Mittelpunkt steht eine Lehrerin, die zur Aufklärung einer Diebstahlserie im Lehrerzimmer heimlich eine Kamera installiert.


Unter den Auslands-Kandidaten für die 96. Oscar-Verleihung im März 2024 ist mit "Under the Hanging Tree" erstmals ein Beitrag aus Namibia dabei.

Links: www.oscars.org | abc.com/shows/oscars

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Die Nominierungen für die Golden Globes in 27 Film- und Fernsehkategorien wurden am gestrigen Montag, den 11. Dezember 2023 in Beverly Hills bekanntgegeben. Die Trophäen sollen am 7. Januar 2024 vergeben werden.

Greta Gerwigs Film "Barbie" und "Oppenheimer" von Christopher Nolan könnten bei der Verleihung der Golden Globes Anfang Januar groß abräumen. "Barbie" ist für neun der begehrten Filmpreise nominiert, u.a. als Bestes Musical oder Beste Komödie, "Oppenheimer" für acht, darunter in der Kategorie Bestes Drama.

Chancen auf einen Preis hat auch die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller mit "Anatomie eines Falls". Sie ist als beste Darstellerin in einem Drama nominiert. Mit Hüller treten in der Sparte „Beste Darstellerin in einem Filmdrama“ fünf weitere Schauspielerinnen an, darunter Lily Gladstone („Killers of the Flower Moon“), Carey Mulligan („Maestro“) und Annette Bening („Nyad“).

"Anatomie eines Falls" (Frankreich) und "The Zone of Interest" (Großbritannien) sind im Rennen um die Golden Globes außerdem in der Sparte "Bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. In beiden Filmen spielt die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller mit.

Die Golden Globes gelten immer auch als Vorboten für die Oscars. Preisverleihung ist am 7. Januar 2024 in Hollywood.

Alle Nominierungen im Überblick:

Bester Film – Drama

„Oppenheimer“ (Universal Pictures)
„Killers of the Flower Moon“ (Apple Original Films/Paramount Pictures)
„Maestro“ (Netflix)
„Past Lives“ (A24)
„The Zone of Interest“ (A24)
„Anatomie eines Falls“ (Neon)

Bester Film – Komödie/Musical

„Barbie“ (Warner Bros.)
„Poor Things“ (Searchlight Pictures)
„American Fiction“ (MGM)
„The Holdovers“ (Focus Features)
„May December“ (Netflix)
„Air: Der große Wurf“ (Amazon MGM Studios)

Beste Regie

Bradley Cooper — „Maestro“
Greta Gerwig — „Barbie“
Yorgos Lanthimos — „Poor Things“
Christopher Nolan — „Oppenheimer“
Martin Scorsese — „Killers of the Flower Moon“
Celine Song — „Past Lives“

Bestes Drehbuch

„Barbie“ — Greta Gerwig, Noah Baumbach
„Poor Things“ — Tony McNamara
„Oppenheimer“ — Christopher Nolan
„Killers of the Flower Moon“ — Eric Roth, Martin Scorsese
„Past Lives“ — Celine Song
„Anatomie eines Falls“ — Justine Triet, Arthur Harari

Bester Hauptdarsteller – Drama

Bradley Cooper — „Maestro“
Cillian Murphy — „Oppenheimer“
Leonardo DiCaprio — „Killers of the Flower Moon“
Colman Domingo — „Rustin“
Andrew Scott — „All of Us Strangers“
Barry Keoghan — „Saltburn“

Beste Hauptdarstellerin – Drama

Lily Gladstone — „Killers of the Flower Moon“
Carey Mulligan – „Maestro“
Sandra Hüller – „Anatomie eines Falls“
Annette Bening — „Nyad“
Greta Lee — „Past Lives“
Cailee Spaeny — „Priscilla“

Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical

Fantasia Barrino – „Die Farbe Lila“
Jennifer Lawrence – „No Hard Feelings“
Natalie Portman – „May December“
Alma Pöysti – „Fallende Blätter“
Margot Robbie – „Barbie“
Emma Stone – „Poor Things“

Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical

Nicolas Cage — „Dream Scenario“
Timothée Chalamet — „Wonka“
Matt Damon — „Air: Der große Wurf“
Paul Giamatti — „The Holdovers“
Joaquin Phoenix — „Beau Is Afraid“
Jeffrey Wright — „American Fiction“

Bester Nebendarsteller

Willem Dafoe — „Poor Things“
Robert DeNiro — „Killers of the Flower Moon“
Robert Downey Jr. — „Oppenheimer“
Ryan Gosling — „Barbie“
Charles Melton — „May December“
Mark Ruffalo — „Poor Things“

Beste Nebendarstellerin

Emily Blunt — „Oppenheimer“
Danielle Brooks — „Die Farbe Lila“
Jodie Foster — „Nyad“
Julianne Moore — „May December“
Rosamund Pike — „Saltburn“
Da’Vine Joy Randolph — „The Holdovers“

Beste Originalmusik, Spielfilm

Ludwig Göransson — „Oppenheimer“
Jerskin Fendrix — „Poor Things“
Robbie Robertson — „Killers of the Flower Moon“
Mica Levi — „The Zone of Interest“
Daniel Pemberton — „Spider-Man: Across the Spider-Verse“
Joe Hisaishi — „Der Junge und der Reiher“

Bester fremdsprachiger Film

„Anatomy of a Fall“ (Neon) — Frankreich
„Fallen Leaves“ (Mubi) — Finnland
„Io Capitano“ (01 Distribution) — Italien
„Past Lives“ (A24) — USA
„Society of the Snow“ (Netflix) — Spanien
„The Zone of Interest“ (A24) — Großbritannien

Bester Filmsong

„Barbie“ — „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und Finneas
„Barbie“ — „Dance the Night“ von Caroline Ailin, Dua Lipa, Mark Ronson und Andrew Wyatt
„She Came to Me“ — „Addicted to Romance“ von Bruce Springsteen und Patti Scialfa
„The Super Mario Bros. Movie“ — „Peaches“ von Jack Black, Aaron Horvath, Michael Jelenic, Eric Osmond und John Spiker
„Barbie“ — „I’m Just Ken“ von Mark Ronson und Andrew Wyatt
„Rustin“ — “Road to Freedom” von Lenny Kravitz

Bester Animationsfilm

„The Boy and the Heron“ (GKids)
„Elemental“ (Disney)
„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ (Sony Pictures)
„The Super Mario Bros. Film“ (Universal Pictures)
„Suzume“ (Toho Co.)
„Wish“ (Disney)

Film- und Kassenerfolg

„Barbie“ (Warner Bros.)
„Guardians of the Galaxy Vol. 3“ (Disney)
„John Wick: Kapitel 4“ (Lionsgate Films)
„Mission: Impossible — Dead Reckoning Teil Eins“ (Paramount Pictures)
„Oppenheimer“ (Universal Pictures)
„Spider-Man: Across the Spider-Verse“ (Sony Pictures)
„The Super Mario Bros. Film“ (Universal Pictures)
„Taylor Swift: The Eras Tour“ (AMC Theatres)

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Beste TV-Serie – Drama

„1923“ (Paramount+)
„The Crown“ (Netflix)
„Diplomatische Beziehungen“ (Netflix)
„The Last of Us“ (HBO)
„The Morning Show“ (Apple TV+)
„Succession“ (HBO)

Beste TV-Serie – Komödie/Musical

„The Bear“ (FX)
„Ted Lasso“ (Apple TV+)
„Abbott Elementary“ (ABC)
„Jury Duty“ (Amazon Freevee)
„Only Murders in the Building“ (Hulu)
„Barry“ (HBO)

Bester Serien-Hauptdarsteller – Drama

Pedro Pascal — „The Last of Us“
Kieran Culkin — „Succession“
Jeremy Strong — „Succession“
Brian Cox — „Succession“
Gary Oldman — „Slow Horses – Ein Fall für Jackson Lamb“
Dominic West — „The Crown“

Beste Serien-Hauptdarstellerin – Drama

Helen Mirren — „1923“
Bella Ramsey — „The Last of Us“
Keri Russell — „Diplomatische Beziehungen“
Sarah Snook — „Succession“
Imelda Staunton — „The Crown“
Emma Stone — „The Curse“

Beste Serien-Hauptdarstellerin – Komödie/Musical

Ayo Edebiri — „The Bear“
Natasha Lyonne — „Poker Face“
Quinta Brunson — „Abbott Elementary“
Rachel Brosnahan — „The Marvelous Mrs. Maisel“
Selena Gomez — „Only Murders in the Building“
Elle Fanning – „The Great“

Bester Serien-Hauptdarsteller – Komödie/Musical

Bill Hader — „Jeanne du Barry“
Steve Martin — „Only Murders in the Building“
Martin Short — „Only Murders in the Building“
Jason Segel — „Shrinking“
Jason Sudeikis — „Ted Lasso“
Jeremy Allen White — „The Bear“

Bester Nebendarsteller – Fernsehen

Billy Crudup — „The Morning Show“
Matthew Macfadyen — „Succession“
James Marsden — „Jury Duty“
Ebon Moss-Bachrach — „The Bear“
Alan Ruck — „Succession“
Alexander Skarsgård — „Succession“

Beste Nebendarstellerin – Fernsehen

Elizabeth Debicki — „The Crown“
Abby Elliott — „The Bear“
Christina Ricci — „Yellowjackets“
J. Smith-Cameron — „Succession“
Meryl Streep — „Only Murders in the Building“
Hannah Waddingham — „Ted Lasso“

Beste Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm

„Beef“
„Eine Frage der Chemie“
„Daisy Jones & the Six“
„Alles Licht, das wir nicht sehen“
„Fellow Travelers“
„Fargo“

Bester Hauptdarsteller – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm

Matt Bomer — „Fellow Travelers“
Sam Claflin — „Daisy Jones & the Six“
Jon Hamm — „Fargo“
Woody Harrelson — „White House Plumbers“
David Oyelowo — „Lawmen: Bass Reeves“
Steven Yeun — „Beef“

Beste Hauptdarstellerin – Miniserie, Anthologie-Serie oder Fernsehfilm

Riley Keough — „Daisy Jones & the Six“
Brie Larson — „Eine Frage der Chemie“
Elizabeth Olsen — „Love and Death“
Juno Temple — „Fargo“
Rachel Weisz — „Dead Ringers“
Ali Wong — „Beef“

Beste Leistung in Stand-up-Comedy oder Fernsehen

Ricky Gervais — „Ricky Gervais: Armageddon“
Trevor Noah — „Trevor Noah: Where Was I“
Chris Rock — „Chris Rock: Selective Outrage“
Amy Schumer — „Amy Schumer: Emergency Contact“
Sarah Silverman — „Sarah Silverman: Someone You Love“
Wanda Sykes — „Wanda Sykes: I’m an Entertainer“

Link: goldenglobes.com



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